Sternen-Lady Gerda Rogers im Interview über ihren Alltag in der Corona-Krise.
Liebe Frau Rogers, hat das, was wir in diesen Tagen erleben, auch etwas von einem Abenteuer an sich?
GERDA ROGERS: Jedenfalls ist es ein schreckliches Abenteuer, das sich niemand wünscht. Ich bin sehr froh, dass wir eine so tolle Regierung haben in dieser Corona-Krise und ich bin sicher, dass es gut ausgehen wird.
Wie empfinden Sie die Kontakteinschränkungen?
ROGERS: Beim ORF haben wir ja wegen der Einschränkungen die Sternstunden Sonntagabend ausgesetzt, jetzt gibt es im Ö3-Wecker einen Kurzeinstieg. Ich kann das im Homeoffice machen, wie ich auch meine Beratungen am Telefon mache. Privat habe ich das Glück, dass ich ein Haus und einen Garten habe, ich bin also nicht sozusagen eingesperrt.
Und wie empfinden Sie diese Veränderungen?
ROGERS: Sehr positiv! Man kann aus dem Leben Tempo herausnehmen. Ich denke beim Frühstück nicht an die nächsten Termine, sondern sehe mit Freude die Blumen und Pflanzen, rieche ihren Duft. Ich sehe und genieße die Natur jetzt viel mehr als früher und es ist möglich, mit der Zeit anders umzugehen.
Was wird das Erste sein, was Sie tun werden, wenn die Einschränkungen vorüber sind?
ROGERS: Ich freue mich darauf, wieder echten Kontakt mit meinen Freunden zu haben und hoffe, dass es auch die Sendung Sternstunden wieder geben wird.
