Corona: Diese Lebensmittel sollten Sie zuhause haben

Aufgrund des Coronavirus und den damit verbundenen Einschränkungen des öffentlichen Lebens sollten Sie gewisse Vorräte eingelagert haben.

Wichtig ist, es besteht kein Grund zur Panik. Von übertriebenen Hamsterkäufen wird deshalb abgeraten. Kaufen Sie nur, was sie wirklich benötigen. Anlässlich des Coronavirus empfiehlt es sich, folgende Lebensmittel zuhause zu haben, um für 14 Tage gut versorgt zu sein:

Diese Menge garantiert die Grundversorgung und deckt den Tagesbedarf von 2.000 kcal. Die Vorräte sollten natürlich dem individuellen Ernährungsverhalten entsprechen. Kaufen Sie also nichts, was Sie sonst nicht auch essen würden. Empfehlenswert ist es, sich vorab einen Speiseplan zu erstellen und daraufhin die Produkte zu besorgen. Die Lebensmittel sollten hochwertig, leicht verdaulich, lange haltbar, reich an Kalorien und gesund sein sowie lebenswichtige Nährstoffe enthalten. Zusätzlich gilt es zu beachten, dass kranke und ältere Menschen – falls nötig – eine eigene Diätkost vorrätig haben. Auch auf Nahrung für Haustiere sollten Sie nicht vergessen. Pro Tag sollten etwa 1,5l an Getränken vorrätig sein. Darunter fallen auch kohlensäurehaltiges Wasser und Fruchtsäfte. Zuckerhaltige- und alkoholische Getränke sind zu vermeiden.

Tipps für die richtige Lagerung

Ohne die richtige Lagerung können die Vorräte schnell verderben. Der Lagerraum sollte trocken, kühl und belüftet sein. Das Mindesthaltbarkeitsdatum der Produkte gilt es zu kontrollieren und den Befall durch Schädlinge wie Mäuse, Käfer, Motten etc. zu verhindern.

Was brauche ich noch?

Neben einem Vorrat an Lebensmitteln ist auch eine sogenannte „Zivilschutzapotheke“ zu empfehlen. Diese sollte mit den wichtigsten Medikamenten, einem Erste-Hilfe-Set, einem Fieberthermometer; Hygieneartikeln, Kommunikations- und Informationsmitteln sowie einer alternativen Energieversorgung ausgestattet sein.

Mehr Informationen zur richtigen Vorbereitung für Krisensituationen finden Sie auf der Website des Österreichischen Zivilschutzverbandes.

 

Beitrag veröffentlicht am 13. März 2020
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